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In-vitro-Oxalatbildung in Urin

1987 
Die Genese von Harnsteinen aus Kalziumoxalat, dem haufigsten Harnstein in industriealisierten Landern, ist trotz vielfaltigen Forschungsanstrengungen in vielen Punkten noch ungeklart. Fur diese Studien werden meist Oxalatkonzentrationen in Urin in die Auswertung miteinbezogen. Die Oxalatanalytik in Urin ist seit langem mit vier Unsicherheiten behaftet: Probenentnahme, Verlust von Kalziumoxalat im Sediment (1) Richtigkeit der Oxalatwerte (2), im besonderen Storanfalligkeit durch Ascorbinsaure (3) Referenzbereich der Oxalatexkretion (4) Endogene oder exogene Herkunft des Urinoxalates, im besonderen, Metabolisierung der Ascorbinsaure (5) Um die Bedeutung des Urinoxalates fur die Urolithogenese besser abschatzen zu konnen, wurde versucht, durch das Entwickeln einer absoluten Oxalatmethode in Urin die beiden zur Diskussion stehenden Effekte der Ascorbinsaure, exogene Oxalatbildung und direkte analytische Storung, zu erfassen. Aufgrund einer verlaslichen Analysemethode fur die Bestimmung von Oxalat in Urin sties man auf ein neues Phanomen, die In-vitro-Bildung von Oxalat im Urin in wesentlichem Ausmas.
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