Hinwendung, Ablehnung, Dialog

Wir sind an das Neue allzu schnell gewohnt. Man denke an die Verkehrstechnik, an die Gesundheitstechnik, an die Informations- und Energietechnik, an die unzahligen Einzelheiten und an die gewaltige Burokratie. Jeder Schritt, den wir vor die Haustur setzen, jeder Anblick, der sich uns bietet, ist weitgehend technisch vermittelt. Unsere leiblichen Organe brauchen wir kaum noch unmittelbar, die Technik ist eine Verscharfung, Verfeinerung, Vervollkommnung unserer naturlichen Organe, zum Teil um viele Zehnerpotenzen. Das alles hat zu einem veranderten Weltbild gefuhrt, und zwar zu einem Weltbild, das im Gegensatz zur Religion steht.