Eosinophile Pneumonie als unerwünschte Arzneimittelwirkung

2008 
Bei chronisch Kranken besteht die Gefahr, dass neu auftretende unspezifische Beschwerden atiologisch falschlich der Grunderkrankung zugeordnet und so wichtige Differenzialdiagnosen ubersehen werden. Insbesondere bei regelmasiger Medikamenteneinnahme sollte stets an unerwunschte Arzneimittelwirkungen als Ursache der neuen Beschwerden gedacht werden. Wir berichten den Fall einer Patientin mit Multipler Sklerose und blander nitrofurantoininduzierter eosinophiler Pneumonie.
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