Verfahren zur Herstellung feinstteiliger kristalliner, wasserunlöslicher Natriumaluminiumsilikate

1979 
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung feinstteiliger, wasserunloslicher, noch gebundenes Wasser enthaltender Natriumaluminiumsilikate der allgemeinen Formel: x Na 2 O, Al 2 ,O 3 , y SiO 2 , (x = 0,2 - 1,5; y = 1,5- 10) durch Vermischen von wassergelostem Natriumaluminat und wassergelostem Natriumsilikat in Gegenwart uberschussiger Natronlauge. Die einzusetzende Aluminatlosung entspricht einer molaren Zusammensetzung 1 Al 2 O 3 : 1 - 10 Na 2 0 : 20 - 200 H 2 O, die Silikatlosung einer molaren Zusammensetzung Na 2 O: SiO 2 = 0,1 - 10 und H 2 O : SiO 2 = 5 - 200. Die Losungen werden in einem Gewichtsverhaltnis entsprechend einer rechnerischen Gesamtzusammensetzung bezuglich der Molverhaltnisse von 1,5 - 15 Na 2 0 : 1 Al 2 O 3 : 1 - 15 SiO 2 : 50 - 400 H 2 0 bei 0 - 103°C unter Verwendung eines Dusensystems mit mindestens zwei Flussigkeitskanalen, in denen die Aluminat-und die Silicatlosung getrennt der Dusenaustrittsoffnung zugefuhrt werden, in einer Weise miteinander verspruht, das die beiden Losungen erst nach Verlassen der Austrittsoffnung aufeinandertreffen und noch im Spruhstrahl unter Bildung eines rontgenamorphen Natriumaluminiumsilikat-Gels miteinander reagieren. Bevorzugt werden entsprechende Gele zu zeolithischen Kationenaustauschenden Natriumaluminiumsilikaten vom Typ NaA, NaX und P kristallisiert.
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