Zusatztherapie zur Behandlung mit Betamimetika
1990
Zur Wehenhemmung werden heute fast ausschlieslich Betamimetika eingesetzt (2). Es ist unumstritten, das diese Pharmaka auf die Betarezeptoren an der Zellmembran der glatten Uterusmuskelzelle wirken und uber diese zu einer Relaxation fuhren. Es ist weiterhin sicher, das Betamimetika sowohl an s1- als auch an s2-Rezeptoren, die sich uberall im Korper befinden, wirken. Durch diese ubiquitare Wirkung der Betamimetika im gesamten Organismus wird nicht nur der erwunschte Effekt einer Relaxation der glatten Uterusmuskulatur erzielt, sondern es kommt auch zu Effekten am Herzen, am Kreislauf, an den Bronchien, im Stoffwechsel usw.
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