Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2016 bis 2021

2016 
Nach der Mittelfristprojektion des IWH durfte das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in den Jahren von 2016 bis 2021 um durchschnittlich 1,5 % wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird wohl um durchschnittlich 3% zunehmen. Nach einer leichten Uberauslastung der Kapazitaten in den Jahren 2016 und 2017 durfte sich die Produktionslucke mittelfristig schliesen. Aufgrund des mittelfristig kaum anziehenden Wachstums im Euroraum und des im Vergleich zum langfristigen Mittel schwachen Welthandels durften vom Ausenhandel in der mittleren Frist kaum Impulse ausgehen; die konjunkturelle Dynamik wird daher nach wie vor masgeblich von der Inlandsnachfrage bestimmt. Die Verbraucherpreise ziehen im Prognosezeitraum etwas an.
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