Palliative Schmerztherapie und Symptomlinderung – Was geht ambulant, was stationär?

2012 
Im ambulanten Bereich wird die Hauptversorgung des Erkrankten von seiner Familie durchgefuhrt, unterstutzt durch den Hausarzt und bei Bedarf durch ambulante Pflege-, Palliativ- und Hospizdienste. Stationare Einrichtungen stehen im Hintergrund, falls die ambulante Versorgung entgleist. Es zeigte sich in der Vergangenheit, dass bei schweren palliativen Symptombildern das herkommliche Versorgungssystem einschlieslich der professionellen Dienste oft an die Grenzen seiner Moglichkeiten gelangt ist und Patienten haufig in der Finalphase in das Krankenhaus eingewiesen werden, obwohl sie den Wunsch haben, zu Hause zu bleiben. Mit zunehmender Verbreitung qualifizierter ambulanter palliativmedizinischer und -pflegerischer Dienste wird es kunftig moglich sein, dem Patientenwunsch nach Versorgung in den eigenen 4 Wanden auch bei schwersten Symptomkonstellationen zu entsprechen.
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