Narkoseführung bei Elektrochemotherapie

2020 
Die Elektrochemotherapie (ECT) ist ein Verfahren zur Symptomkontrolle bei inoperablen oder exulcerierenden Hautmetastasen oder -karzinomen. Mit Hilfe der Elektroporation wird eine Wirkverstarkung des verabreichten Chemotherapeutikum, Bleomycin oder Cisplatin, erreicht und eine lokale Reduktion der Metastasen, bei gleichzeitig geringer systemischer Belastung, hervorgerufen. Man kann die ECT in Lokal-, Regional- oder Allgemeinanasthesie durchfuhren, wobei sich die Form der Anasthesie nach der Anzahl und Ausdehnung der Metastasen, sowie der betroffenen Korperstelle richtet. Bei der Allgemeinanasthesie sind einige Besonderheiten zu beachten. Um einer Lungenschadigung durch Bleomycin vorzubeugen, muss der Patient mit einem geringen FiO2 (
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