Evaluation der fraktionierten, nicht-ablativen 1565nm Lasertherapie von Selbstverletzungsnarben und Striae distensae albae anhand von objektiven Messmethoden

2019 
Das vorliegende Forschungsvorhaben untersucht erstmalig die Wirksamkeit eines fraktionierten, nicht-ablativen 1565nm Er:glass Lasers bei reifen Selbstverletzungsnarben. Fur diesen Narbensubtyp existieren, neben der chirurgischen Exzision, nur wenige Behandlungsoptionen. Der Einsatz des Lasers stellt eine neue, minimal-invasive Therapiemoglichkeit fur diese Indikation dar. Zur Evaluation des Therapieverlaufs wurden etablierte Messmethoden eingesetzt. Neben standardisierten Fragebogen, wie dem POSAS und dem DLQI, sowie einer digitalen und dreidimensionalen Fotodokumentation, lag ein besonderer Fokus in der objektiven Messmethodik (PRIMOS). Durch den Einsatz von PRIMOS konnten Veranderungen in der Narbenoberflache objektiv evaluiert und durch absolute Zahlen in Mikrometern beziffert werden. In der Therapie von SD albae nimmt der Einsatz von Licht- und Lasersystemen bereits heute einen zentralen Stellenwert ein. Obwohl es unzahlige Studien zu verschiedenen Lasern und Wellenlangen in der Therapie von SD albae gibt, fuhren diese nur selten objektive Daten zur Unterstutzung Ihrer Ergebnisse auf. Meist werden nur fotodokumentierte Vorher-Nachher Vergleiche oder die Patientenzufriedenheit nach Lasertherapie zur Evaluation des Therapieerfolges verwendet. Das vorliegende Forschungsprojekt soll anhand der etablierten Messmethoden zur Beurteilung von Narbengeweben den Einsatz eines fraktionierten, nicht-ablativen 1565nm Er:glass Lasers in der Behandlung von reifen SD albae objektivieren. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in internationalen Fachjournalen veroffentlicht.
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