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Orbis Terrarum 14 (2016)

2017 
Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinar ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum tragt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum fur Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archaologen. Die Beitrage dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den fruhen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Kulzer, Monika Schuol und Ekkehard Weber untersucht wird. Daruber hinaus setzt sich Susanne Hoffmann in ihrem Artikel mit der mesopotamischen Himmelskartographie auseinander. Einen wirtschaftlich-infrastrukturell orientierten Zugang bieten die Studien von Raimund Schulz und Michael Speidel. Wahrend Schulz das Wissen der Karthager und Griechen uber die transsaharischen Verbindungswege untersucht, betrachtet Speidel Roms Fernhandel im Raum des Indischen Ozeans. Das Bild Dakiens speziell bei Ptolemaios steht im Mittelpunkt des Aufsatzes von Karl Strobel. Der Orbis Terrarum enthalt einen umfangreichen Literaturteil mit Einzelrezensionen und Sammelbesprechungen zu Themen der historischen Geographie der Alten Welt.
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