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100 let germanistike na Slovenskem

2020 
Die Monographie 100 Jahre Germanistik in Slowenien bietet einen umfassenden Uberblick uber die Entwicklung der Germanistik an der Philosophischen Fakultat der Universitat Ljubljana. Die deutsche Philologie gehorte zu jenen Wissenschaften, die bereits im Grundungsjahr der Universitat, d. h. im akademischen Studienjahr 1919/1920, inskribiert werden konnten. Die ersten Vorlesungen begannen im Sommersemester 1920. Die Monographie ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil, historia, prasentiert eine ausfuhrliche Geschichte der Abteilung. Besonders detailliert wird auf die ersten zwanzig Jahre der Germanistik eingegangen, die vor allem vom ersten Institutsvorstand, dem Doyen der Germanistik Jakob Kelemina, gepragt wurden. Neben einem fundierten Uberblick uber die Inhalte der angebotenen Vorlesungen und Seminare werden auch die erste Generation der Studierenden der Germanistik sowie einige andere Germanistinnen und Germanisten, die das slowenische Kulturgedachtnis nachhaltig gepragt haben, vorgestellt. Das einfuhrende Kapitel enthalt auserdem einige statistische Angaben zum Studium der Germanistik an der Universitat Ljubljana – von der Anzahl der Studierenden nach einzelnen Jahrgangen, nach dem Anteil an mannlichen und weiblichen Studierenden bis hin zur Anzahl der Diplomanten. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Entwicklung der Abteilung fur Germanistik nach 1945. Das einstige Seminar fur Germanische Philologie entwickelte sich allmahlich zur Abteilung fur germanische Sprachen und Literaturen, bis es schlieslich 1998 zur Aufteilung ihrer beiden Hauptpfeiler in die Abteilung fur Germanistik mit Nederlandistik und Skandinavistik sowie die Abteilung fur Anglistik und Amerikanistik kam. Der zweite Teil der Monographie, praesentia, setzt sich ausfuhrlicher mit der Entwicklung einzelner Lehrstuhle an der Abteilung sowie auch der Entwicklung des niederlandischen und schwedischen Lektorats und der germanistischen Bibliothek auseinander. Die Darstellung der Lehrstuhle berucksichtigt alle Dozenten und Dozentinnen seit der Grundung der Abteilung bis zum heutigen Tag und beleuchtet daneben auch internationale Verbindungen und Projekte, die an der Abteilung zustande kamen. Den Schlussteil bildet ein Beitrag uber auserkurrikulare Aktivitaten der Studierenden der Germanistik. Der dritte Teil, memoria, ist denjenigen gewidmet, die das Studium der Germanistik in der Vergangenheit mitgestaltet bzw. selbst erlebt haben. Viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen haben ihre Erinnerungen an das Studium der Germanistik sowie an ihre Arbeit an der Abteilung mit uns geteilt, darunter auch diejenigen, die an der Universitat in Ljubljana studiert und ihre berufliche Arbeit an der Abteilung fur Germanistik an der Universitat Maribor fortgesetzt haben. Auch unsere Alumni kamen zu Wort: Ihre personlichen Erinnerungen an das Studium der Germanistik, an die einzelnen Professorinnen und Professoren sowie an ausgewahlte Vorlesungen runden das Gesamtbild der Entwicklung der Germanistik in Slowenien ab.
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