Retest-Reliabilität und faktorenanalytische Dimensionalität der FSKN

2002 
Zusammenfassung: Selbstkonzepte werden in zunehmenden Mase im Rahmen unterschiedlichster klinischer Fragestellungen als verhaltens- und vorhersagerelevante Variablen berucksichtigt. Als eine Voraussetzung hierfur mussen Verfahren verfugbar sein, die im klinischen Bereich testtheoretisch evaluiert wurden und teststatistischen Gutekriterien genugen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die testtheoretische, insbesondere dimensionsanalytische Uberprufung der Frankfurter Selbstkonzeptskalen (FSKN, Deusinger 1986), ein Verfahren zur differentiellen Erfassung von Selbstkonzepten, das in Forschung und klinischer Praxis haufig Anwendung findet. Sowohl 180 Probanden aus der Normalpopulation als auch 152 schizophrene Patienten wurden mit den FSKN untersucht. Die Daten beider Stichproben wurden klassischen teststatistischen Analysen sowie einer Faktorenanalyse (FA) auf Itemebene zur Untersuchung der Konstruktvaliditat unterzogen. Fur beide Gruppen zeigten sich Cronbach α-Werte, die nur zum Teil in befriedigenden Bereich...
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