Schulleitungen und evidenzbasierte Bildungsreform im Schulwesen

2018 
In den deutschsprachigen Schulsystemen sind in den letzten Jahren neue, sog. „outputorientierte“ oder „evidenzbasierte“ Steuerungskonzepte eingefuhrt bzw. akzentuiert worden, die mit veranderten Arbeitsanforderungen fur Schulleitungen verbunden sind. An einem Sample von osterreichischen Schulleitungen wird untersucht, ob es relevante Gruppen von Leitungspersonen gibt, die diese Steuerungsvorstellungen teilen, und ob entsprechende Einstellungen auch mit vermehrter Entwicklungsaktivitat und einem veranderten Fuhrungsverstandnis zusammenhangen. Mittels Clusteranalyse konnten drei in Hinblick auf konkurrierende Steuerungsvorstellungen gut interpretierbare Gruppen identifiziert werden. Schulleitungen mit „outputorientierten Einstellungen“ berichten uber mehr (unterrichtsbezogene) Entwicklungsaktivitaten und verstehen sich eher als Manager eines padagogischen Betriebs.
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