Indikation und Behandlung der chirurgischen Therapie bei nichtepithelialen, primären Malignomen des Magens

1981 
Die Bedeutung der chirurgischen Therapie bei nichtepithelialen, primaren Magenmalignomen wird in einer retrospektiven Analyse an 27 Fallen untersucht. In 85,2 % der Falle handelte es sich um Non-Hodgkin-Lymphome, je 2mal lag ein Morbus Hodgkin bzw. ein Leiomyosarkom vor. Die Symptome waren uncharakteristisch und glichen denen beim Ulkusleiden bzw. beim Magenkarzinom. Die Symptom-dauer betrug durchschnittlich 6 Monate. Durch histozytologische Untersuchungen der entnommenen Probebiopsien konnte bereits praoperativ in 75 % der Falle eine richtig-positive Diagnose gestellt werden. Bei einer postoperativen Letalitat von 14,8% betrug die 5-Jahres-Uberlebensrate 56,2 % und war damit signifikant besser als die Prognose beim fortgeschrittenen Magenkarzinom.
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