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Skaphoidfraktur und -pseudarthrose

2006 
Skaphoidfrakturen, die ca. 2/3 aller Verletzungen am Handgelenk ausmachen, entziehen sich haufig dem Nachweis in der radiologischen Erstdiagnostik. Mit der hochaufgelosten CT und der dezidiert durchgefuhrten MRT stehen mittlerweile Werkzeuge zur Verfugung, die die Detektion der Skaphoidfraktur bereits am Unfalltag ermoglichen und eine Abschatzung der Fragmentstabilitat erlauben. Dabei kann die CT therapierelevante Informationen sowohl zum Frakturausmas als auch zur Therapiekontrolle liefern. Die MRT weist Skaphoidfrakturen am sensitivsten nach, jedoch mussen diese sicher gegenuber einem „bone bruise“ abgegrenzt werden. Bei primar ubersehener Fraktur oder nicht erfolgter Konsolidierung kann sich nachfolgend eine Skaphoidpseudarthrose stadienhaft entwickeln. Die CT gibt wichtige Detailinformationen zur knochernen Morphologie des Kahnbeins, die kontrastmittelverstarkte MRT zur Vitalitatsbeurteilung des proximalen Skaphoidfragments.
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