Einfluß statischer magnetischer Felder auf die Prostaglandinsynthese in L-929- und 3T3-Maus-Fibroblasten

1993 
In einer In-vitro-Studie wurde der Einflus von statischen, inhomogenen, magnetischen Feldern auf die Prostaglandinfreisetzung durch L-929- und 3T3-Maus-Fibroblasten untersucht. Zwei CoSmoder NdFeB-Magnete wurden jeweils im Abstand von 10 mm in anziehender oder abstosender Anordnung unter Kulturkammern fixiert. Die erzeugte magnetische Induktion betrug maximal 85 bzw. 120 mT, die Inkubationszeit 72 Stunden. Als Kontrollgruppen dienten: unbehandelte Zellen und Zellen unter dem Einflus entmagnetisierter Magnete. Gemessen wurden die Prostaglandinfreisetzung (PGE2), der Proteingehalt (GP) und bei L-929-Maus-Fibroblasten die Zellzahl (Z). Die Meswerte wurden statistisch mit demTukey-Test ausgewertet und das Signifikanzniveau auf α=0,05 festgelegt. Die Ergebnisse belegen, das die mit den angewandten Methoden mesbaren Effekte der In-vitro-Behandlung von Mausfibroblasten mit statischen Magnetfeldern unterschiedlicher Induktion nicht signifikant verschieden von den Kontrollgruppen waren. Die Empfindlichkeit der Methode wurde zuvor anhand einer mit rekombinantem, menschlichem TNFα (Tumornekrosefaktor) stimulierten Referenzgruppe demonstriert.
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