Reduktion der Insassenbelastungswerte durch adaptive Rueckhaltesystemkomponenten

1999 
In der Automobilindustrie wurde in den letzten Jahren die Entwicklung von adaptiven Insassenschutzsystemen verstaerkt diskutiert. In verschiedenen Veroeffentlichungen zu diesem Thema wurde der Einfluss einzelner Systemkomponenten auf die Insassenbelastungen untersucht. Die vorliegende Untersuchung zeigt das Zusammenwirken verschiedener Komponenten und deren Wechselwirkungen im System und ermoeglicht damit eine Aussage ueber die Relevanz der einzelnen adaptiven Komponenten. Die Studie wurde in drei Phasen durchgefuehrt. In der ersten Phase fand eine Optimierung des Airbagmoduls im Hinblick auf Insassenbelastungen in "Out of Position" Situationen (OoP) statt, bei mindestens gleichbleibender Leistung fuer "In Position" Situationen. In der zweiten Phase wurde ermittelt, welche zusaetzliche Verbesserung der Insassenbelastung durch den Einsatz von adaptiven, das heisst an die Situation angepassten Rueckhaltesystemkomponenten erzielt werden kann. Als Entwicklungswerkzeuge wurden die nummerische Simulation und die statistische Versuchsplanung "Design of Experiment" (DoE) gewaehlt. In der letzten Phase werden die berechneten Ergebnisse mittels Versuchen verifiziert und weitere notwendige Untersuchungen geplant. (A) Titel in Englisch: Reduction of occupant loads by the use of adaptive restraint components. Beitrag zum Themenbereich "Insassenschutz" der Tagung "Innovativer Kfz-Insassen- und Partnerschutz" der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik, Berlin, 30. September und 1. Oktober 1999. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D344516.
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