But what is it good for? – Experiences in Public Outreach of the Göbekli Tepe Project (DAI)

2019 
Dank anhaltender offentlicher Popularitat archaologischer Forschung ist aktive Wissenschaftskommunikation als wichtiges Werkzeug zur Vermittlung aktueller Forschung und Korrektiv fehlerhafter Interpretation oder gar missbrauchlicher Instrumentalisierung archaologischer Daten heute weitgehend akzeptiert. Traditionelle Vermittlungsmethoden in Museen und durch popularwissenschaftliche Bucher oder Artikel sind in den letzten Jahren durch digitale Medien erganzt worden. In einer Zeit, in der Fakten verhandelbar zu sein scheinen und ‚alternative Fakten’ geschaffen werden konnen, spielen auch in der offentlichen Debatte archaologischer Forschung sog. pseudowissenschaftliche Darstellungen eine immer grosere Rolle – insbesondere durch ihre leichte Verfugbarkeit in Online-Medien. Im Rahmen des Gobekli Tepe Projekts haben wir, mit zunehmend groserem offentlichen Interesse und verstarkt auch pseudoarchaologischen Narrativen konfrontiert, ein Weblog ins Leben gerufen, um dort an der Debatte teilzuhaben, wo sie tatsachlich stattfindet: online. Dieser Aufsatz fasst die Erfahrungen aus gut drei Jahren wissenschaftlichen Bloggens zusammen.
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