Kommentar zu den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zur Diagnostik und Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz

2013 
Ziel dieses Kommentars ist es, auf neue wichtige Aspekte der Leitlinien besonders einzugehen, kontroverse Empfehlungen zu diskutieren und auf Punkte einzugehen, die zwar in der Vollversion der Leitlinien, aber nicht in der Pocket-Leitlinie Erwahnung finden. Wesentliche Neuerungen sind der Einsatz von Aldosteron-Antagonisten und der kardialen Resynchronisationstherapie bereits bei mild symptomatischer Herzinsuffizienz, der Einsatz des Sinusknoteninhibitors Ivabradin, einer Eisensubstitutionstherapie zur symptomatischen Verbesserung der Herzinsuffizienz und die Empfehlung eines strukturierten Trainingsprogramms bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Auserdem werden Revaskularisationsstrategien, die interventionelle Klappentherapie sowie der fruhe Einsatz von Unterstutzungssystemen bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz diskutiert.
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