Penetrierende laryngotracheale Verletzung beim Suizid
2011
Die Autoren prasentieren den Fallbericht eines 40-jahrigen Mannes, der sich in Selbstmordabsicht mehrere Male in die Halstrachea und in den Kehlkopf stach und sich auch weitere penetrierende Verletzungen des Magens und der Leber zufugte. Die praoperativen Untersuchungen mittels flexibler Tracheoskopie und Computertomographie wiesen lediglich ein Durchstechen des Lig. cricothyroideum nach, die weiteren zwei Defekte der Halstrachea wurden erst bei einer operativen Revision aufgedeckt. Alle drei Verletzungen wurden erfolgreich durch Naht versorgt, in einem Fall uber einen modifizierten transtrachealen Zugang.
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