Neoklassik, Gleichgewicht und Realität : eine Untersuchung über die Grundlagen der Wirtschaftstheorie

1991 
Die Entstehung der vorliegenden Schrift wurde ganz wesentlich durch zwei fur mich vorbildliche Gelehrte beeinflusst, denen ich an dieser Stelle dafur meinen Dank sagen mochte: Herrn Professor Harald Scherf darf ich als meinen akademischen Lehrer bezeichnen; in unzahligen Facetten hat er mir vor Augen gefuhrt, was zum Leitmotiv der vorliegenden Untersuchung geworden ist: Den engen Zusammenhang von okonomischer Theorie und Sprache. Die entscheidenden Teile der hier vorgelegten Analyse dieses Zusammenhangs entstanden wahrend eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsaufenthaltes in Cambridge, England, wo Herr Professor Frank Hahn die Freundlichkeit hatte, meine unausgereiften Uberlegungen zum okonomi schen Gleichgewichtsbegriff mit mir zu diskutieren. Seiner Kritik und seinen Schriften verdankt die vorliegende Arbeit vermutlich mehr Anregungen als ich in entsprechenden Hinweisen zum Ausdruck gebracht habe. Auch den Einfluss, den Jo Runde auf die Entstehung dieser Schrift gehabt hat, kann ich im Detail kaum rekonstruieren: Die vielen und intensiven Diskussionen, die ich in Cambridge mit ihm fuhren konnte, haben nicht nur einzelne meiner Argumente gepragt, sondern, wie ich glaube und hoffe, auch meine Neigung zum Dogmatismus ein wenig gemildert. Ferner mochte ich Paul Anand danken: Die in dieser Arbeit verwendete axiomatische Darstel lungsweise geht letztlich auf Gesprache mit ihm zuruck. Uwe Ram bin ich vor allem fur seine scharfsinnige Kritik an einigen der Axiome dankbar."
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