Wettbewerb und Hierarchie versus Markt- und Wahrheit-Fetisch – Allokationsmechanismen in der (Erziehungs-)Wissenschaft
2016
Der Autor stellt die Frage nach der Akzeptanz bestehender Allokationsmechanismen unter Rektoren/Prasidien und Professorinnen sowie Professoren vor dem Hintergrund der veranderten Steuerungslogiken an bundesdeutschen Hochschulen … ins Zentrum seiner Uberlegungen. Er fragt dabei nach einer moglichen Veranderung dieser Akzeptanz von Allokation auf Seiten der in der Hochschulhierarchie entscheidenden Akteure. Fur das akademische Feld identifiziert er einen „inszenierten Wettbewerb“, also eine spezifische Marktlogik, die sich von denen in anderen gesellschaftlichen Subsystemen unterscheide. Empirisch unterscheidet er drei Reaktionstypen in der neu gesteuerten Hochschule (New Public Management) und markiert schlussfolgernd die Relevanz hierarchischer Entscheidungen, die sich nicht unter einem „Markt-Fetisch“ subsumieren lassen. (DIPF/Orig.)
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