Behandlung angeborener Handfehlbildungen

2013 
Angeborene Fehlbildungen der Hand sind relativ selten und zeichnen sich durch eine grose Variabilitat aus. Sie konnen sporadisch, exogen verursacht, familiar gehauft oder im Rahmen verschiedenster Syndrome auftreten. Wahrend manche dieser Fehlbildungen nur minimale Lasionen ohne Funktionsbeeintrachtigung darstellen, ist bei anderen eine operative Korrektur unumganglich. Das vorrangige Ziel der chirurgischen Intervention ist das Erreichen einer moglichst uneingeschrankten Funktionalitat und eines asthetisch ansprechenden Ergebnisses. Die Syndaktylie beschreibt eine nicht stattgefundene Trennung von Fingern, die Polydaktylie das Vorhandensein von zusatzlichen radial, ulnar oder zentral liegenden Fingern. Beide gehoren zu den haufigsten Handfehlbildungen in der taglichen klinischen Praxis. Ziel dieser Ubersicht ist es, die Inzidenz, die Klassifikation und das bevorzugte chirurgische Vorgehen bei kindlichen Handfehlbildungen am Beispiel der Polydaktylie und Syndaktylie zu beleuchten.
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