Die 3σ → 3π‐Route zu 1H‐Azepin‐Derivaten

1973 
Die CO2CH3- und CF3-substituierten 7-Azanorbornadien-Derivate 3a- i, 9 und 12 wurden synthetisiert. Direkte oder sensibilisierte Lichtanregung von 3a–i und 12 fuhrt in guten bis sehr guten Ausbeuten zu den isolierten (14a–d, h, i, 20) bzw. nur indirekt (14e–g) nach-gewiesenen 3-Azaquadricyclanen. Hingegen ist die Azaquadricyclan-Bildung bei der direkten Belichtung von 9 (X = NO2) der Umwandlung aum 6-Aminofulven 19 deutlich untergeordnet. Uber eine thermische 3σ → 3π-Spaltung sind die Azepine 15a–i, 1 und 16h, i zuganglich. Der Einflus der N- und C-Substituenten auf die Leichtigkeit und Richtung der Azaquadri-cyclan→ Azepin-Isomerisierung sowie generell die Grenzen dieser Azepin-Synthese werden diskutiert.
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