Intramedullary Reaming and Callus Formation

1995 
Die fruhen unverriegelten Nagel waren nur zur Behandlung von Frakturen am Isthmus langer Rohrenknochen geeignet (Kuntscher 1968). Der Knochen wurde aufgebohrt, um einen festen Sitz in der Markhohle zu gewahrleisten und damit eine mogliche Rotation zu verhindern. Die Erfindung der Verriegelungsschrauben bedeutete, das zur Erlangung einer gewissen Rotationsstabilitat nicht mehr unbedingt das absolute Festsitzen des Nagels im Markraum notig war. Das Aufbohren wurde damit nur noch benotigt, um die Einbringung von langen, mechanisch rigiden Nageln zu ermoglichen. Seit kurzem gibt es nun einen Trend hin zur Verwendung von unaufgebohrten Verriegelungsnageln. Andererseits ist es aber auch moglich, das der Prozes des Aufbohrens an sich positiv auf die Frakturheilung und die Kallusbildung wirkt. Ziel dieser Studie war es, die vaskularen und histologischen Effekte der intramedullaren Bohrung und der Einbringung eines Nagels in gesunden Knochen zu untersuchen.
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