Generalisierte postpartale Krampfanfälle und posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom

2013 
Eine 18-jahrige Erstgravida wird mit 40+2 SSW bei Gestationsdiabetes und bekannter Thrombophilie zur Geburtseinleitung aufgenommen. Die Entbindung erfolgt am selben Tag per Notsectio bei fetaler Bradykardie. Post partum kommt es zu generalisierten, tonisch-klonischen Krampfanfallen. Eine Sinusvenenthrombose und eine intrakranielle Blutung konnen per Bildgebung ausgeschlossen werden; die Diagnose lautet PRES (posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom). Bei volligem Fehlen ubriger Gestosesymptome liegt eine Eklampsie mit fulminantem, postpartalem Verlauf vor, deren bildmorphologisches Korrelat die posteriore reversible Leukenzephalopathie ist.
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