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"Faking it" in the EFL classroom

2016 
Das Konzept der Performativitat nach Judith Butler wird im Klassenzimmer eingesetzt, mit dem Ziel Gender Dichotomien aufzubrechen. Neben zahlreichen Materialen liegt das Augenmerk besonders auf der MTV-Show Faking it, anhand derer das Konzept an die Schuler*innen herangetragen werden soll. Die Arbeit ist in einen theoretischen als auch praktischen Teil unterteilt. Der erste Teil der Arbeit beschaftigt sich mit der gesetzlichen Lage in Osterreich sowie auch den Vorgaben der Europaischen Union, die den Fremdsprachenunterricht beeinflussen. Weiters werden die Kulturwissenschaften im Unterricht diskutiert sowie die Zusammenhange mit dem Medienerlass und Gendererlass fur osterreichische Schulen. Eine Einfuhrung und Begriffsfindung fur die Hauptkonzepte der Arbeit, namlich ‘Identitat’, ‘Gender’ und ‘Performativitat’, dienen als Basis fur die darauf aufbauende Analyse von Materialien fur den Unterricht. Im Vordergrund steht naturlich die Analyse der MTV-Show Faking it, aber die selbst zusammengestellten Materialen enthalten auch andere Medien, wie zum Beispiel ein Interview mit Judith Butler oder die „Half-Drag“ Portrait Serie des Fotografen Leland Bobbe. Die Vielfaltigkeit der enthaltenen Aktivitaten zeigt nicht nur, dass Gender allumgebend ist sondern auch, dass Performativitat als Konzept helfen kann, Gender Dichotomien zu erkennen und Normen zu durchbrechen sowie Stereotypen abzubauen. Der praktische Teil endet mit dem Fokus der eigenen Reflektion. Es ist nicht nur wichtig als Lehrperson die eigenen Gendervorstellungen und Rollen zu reflektieren, sondern diesen Prozess vor allem in den Jugendlichen anzuregen, um Gender als Identitatsmarker zu schwachen und als bedeutungsgebender Prozess abzubauen.
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