Motivation zur Bewegung - Eine Umfrage in einem zentraleuropäischen Staat

2009 
EINLEITUNG: Bewegung hat einen hohen Stellenwert in der Pravention, vor allem bei den sogenannten Zivilisationskrankheiten. Jemanden zu Bewegung zu motivieren, gestaltet sich im klinischen Alltag oft schwierig. Ziel dieser Untersuchung war es daher, durch eine Befragung herauszufinden, wo man vor allem bei der wenig aktiven Bevolkerung am Besten motivierend ansetzen kann. METHODEN: Es wurden 500 Personen ab 15 Jahren in personlichen face-to-face-Interviews zu ihrem Freizeitverhalten, der Selbsteinschatzung ihrer personlichen Fitness sowie hemmenden und motivierenden Faktoren in Bezug auf das Bewegungsverhalten befragt. ERGEBNISSE: Nur jeder zweite Befragte ist bewusst aktiv, um die eigene Fitness zu steigern. Ein Grosteil der inaktiven Bevolkerung kann sich vorstellen, vor allem den Alltag "bewegungsintensiver" zu gestalten. Es gibt unterschiedliche Grunde, die zu mehr Bewegung motivieren: vor allem die Empfehlungen von Arzten, aber auch der Wunsch nach korperlichem Wohlbefinden oder die Gruppendynamik wirken anregend. Kame es zu einer Werbekampagne im Sinne einer Motivation zur Bewegung wird Spitzensportlern und Arzten die groste motivierende Wirkung zugesprochen. SCHLUSSFOLGERUNG: Vor allem zu einem vermehrten Einbau von Bewegung in den Alltag konnte nachhaltig und fur die Gesundheitsforderung sinnvoll motiviert werden.
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