Plasmaseparation bei Propafenonintoxikation

2001 
Aufnahme einer kreislaufinstabilen 18-jahrigen Patientin nach versuchtem Suizid mit etwa 35 Tabletten Propafenon (insgesamt etwa 10,5 g) auf die medizinische Intensivstation. Die Patientin wies bereits bei Aufnahme weite lichtstarre Pupillen und ein deutlich uberhohtes NSE (Neuronenspezifische Enolase) auf. Nach mehrfacher mechanischer kardiopulmonaler Reanimation erfolgte sekundare Giftelimination uber Plasmaseparation. Trotz der initial als infaust eingeschatzten Prognose und der auffalligen neurologischen Zeichen, erholte sich die Patientin innerhalb weniger Tage und konnte in die psychiatrische Klinik weiterverlegt werden.
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