Subjektentwicklung im Kontext digitaler Transformation von Produktionsprozessen am Beispiel von KMU

2018 
Subjektentwicklung vollzieht sich durch die aktive Auseinandersetzung der Menschen mit der Objektwelt (soziale Kontakte oder Kontakte mit Artefakten). Digitalisierung oder digitale Transformation sind Schlagworter, die den gesellschaftlichen Megatrend der Durchdringung nahezu aller Bereiche der Objektwelt durch informations- bzw. kommunikationstechnisch (IKT) gestutzte Designs, Anwendungen oder Infrastrukturen begrifflich zu erfassen versuchen. Vor dem Hintergrund einer Objektwelt, die zunehmend digital durchdrungen wird, stellt sich die Frage, inwiefern diese Durchdringung Moglichkeitsspielraume der Subjektentwicklung beeinflusst. Auf der Basis der Betrachtung des Modells ‚Gesellschaftlicher Implikationszusammenhang‘ (GIZ) zeigt der vorliegende Beitrag im Rahmen einer sekundaranalytisch-hermeneutischen Argumentation am Beispiel digital vernetzter Produktions- und Dienstleistungsprozesse auf, inwiefern sich das Bedingungsgefuge fur Subjektentwicklung im Hinblick auf Aspekte von Kompetenzentwicklung und Produktivitatsformen von Wissen qualitativ zu verandern scheint.
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