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Traumatologie und gewaltsamer Tod

2015 
Forensisch-traumatologische Untersuchungen sind in vielfaltigen rechtlichen Zusammenhangen von Bedeutung; sie dienen der Befunderhebung, Dokumentation und Asservierung. Bei der Beurteilung von Verletzungen sind Suizide, Suizidversuche, Selbstbeschadigungen einerseits, Unfalle und Unglucksfalle sowie Korperverletzungs- und Totungsdelikte andererseits zu differenzieren. Unter Traumatomechanik versteht man eine schadigende Krafteinwirkung, die uber eine Deformation eine Kontinuitatsunterbrechung, also eine Gefugetrennung des Gewebes nach sich zieht. Gewalteinwirkungen werden hinsichtlich ihrer Verursachung eingeteilt in mechanische Insulte (stumpfe und scharfe Gewalt), Schussverletzungen, Erstickungen, Tod im Wasser, thermische Energie (Hitze, Kalte), Elektrizitat, Blitzschlag, Strahlen, Verhungern, Vernachlassigung, Kindstotung, Abtreibung, Tod in abnormer Korperposition etc.
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