Die Therapie des oberen Hohlvenensyndroms beim follikulären Schilddrüsenkarzinom

1988 
Bei 3 unserer Patienten mit invasivem, niedrig differenziertem follikularem Schilddrusenkarzinom entwickelte sich ein oberes Hohlvenensyndrom als Folge eines in der V. cava sup. vorwachsenden Tumors. Bei allen Pat. wurde nach totaler Thyreoidektomie und diagnostischer/therapeutischer Lymphadenektomie eine parasternal Thorakotomie sowie eine Eroffnung der V. cava sup. mit Extraktion des Tumors durchgefuhrt. Ein Primarverschlus der Vene gelang in 2 Fallen. Einmal erfolgte ein Ersatz der mitresezierten V. anonyma durch eine PTFE-Gefasprothese. Das radikale Vorgehen ermoglichte eine Beseitigung des oberen Hohlvenensyndroms und, durch Tumorreduktion, eine effizientere Radiojodtherapie.
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