Schilddrüsenerkrankungen – Wenn dem Patienten der Kragen platzt
2016
Jeder Dritte leidet an einer Pathologie der Glandulathyreoidea, in vielen Fallen bleibt sie unerkannt. Anamnese, Palpation, Laborwerte, Sono- und Szintigraphie bilden die Basisdiagnostik morphologischer wie auch funktioneller Schilddrusenerkrankungen. Iodmangelstruma und Knoten sind dabei die wichtigsten Stichworte morphologischer Storungen. Funktionell kann eine Hypothyreose mittels L-Thyroxin ausgeglichen werden, die Hyperthyreose verlangt nach einer definitiven Therapie. Der M. Basedow als Sonderfall wird initial 6-18 Monate konservativ behandelt.
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