Stabilisierung der Luftwellenlänge eines Diodenlasers durch Vergleich mit einer Maßverkörperung

1992 
Der Diodenlaser stellt im Vergleich zum meist in der interferentiellen Langenmestechnik verwendeten He-Ne-Laser eine interessante Lichtquelle dar. Er besitzt Vorteile in Bezug auf Miniaturisierung, Strahlungsleistung, Wirkungsgrad, einfache Modulierbarkeit und hochspannungsfreien Betrieb. Als nachteilig erweist sich jedoch bei Diodenlasern die technologisch bedingte Streuung der Emissionswellenlange (bis ± 10 nm beim gleichen Diodenlasertyp), deren durch Alterung hervorgerufene zeitliche Verschiebung (bis ± 0,03 nm/Jahr) und deren relativ hohe Temperaturabhangigkeit (etwa 0,25 nm/K bei GaAlAs-Diodenlasern). Deshalb mus die emittierte Wellenlange eines in Interferometern einzusetzenden Diodenlasers bestimmt und durch Vergleich mit einem Normal (Fabry-Perot-Interferometer, Absorptionslinie, Masverkorperung) stabilisiert werden /1/.
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