Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäuren
1986
Beschrieben wird ein Verfahren zur Umwandlung von unverzweigten
- Alkanen mit 10 bis 24 C-Atomen, die gewunschentenfalls 1 bis 3 innenstaandige konjugierte oder isolierte Doppelbindungen und/oder eine endstandige primare OH-Gruppe aufweisen und/oder
- von den analogen Monocarbonsauren mit gewunschtenfalls einer sekundaren OH-Gruppe
- und/oder von den Estern der analogen Monocarbonsauren mit Alkoholen der Funktionalitat f = 1 bis 4, wobei die Alkohole eine Anzahl von C-Atomen im Bereich von f bis 22 aufweisen
unter ublichen Fermentationsbedingungen in Dicarbonsauren beziehungsweise Carbonsauremonoester mit gleicher Anzahl an C-Atomen, bei dem in Gegenwart von Blockmutanten eines Mikroorganismus der Spezies Candida lipolytica unter zumindest teilweiser Ausbildung von 1 bis 3 zusatzlichen CC-Doppelbindungen umgewandelt wird.
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