Method for avoiding Barringerscheinungen

2010 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung von Barringerscheinungen in einem Walzensystem, bestehend aus mindestens einer Walze und einer Gegenwalze, wobei die eine Walze mit einer feststehenden Zentralachse (1) und mit einem um diese Zentralachse rotierenden Walzenmantel (2) sowie mit den folgenden Merkmalen versehen ist: a) eine im Inneren der Walze befindliche erste Kammer (7) ist mit einer Flussigkeit gefullt, die zumindest mittelbar eine hydraulische Stutzkraft von der Zentralachse (1) auf den Walzenmantel (2) ubertragen kann; b) die erste Kammer (7) ist uber wenigstens eine Drossel (11, 12), die einen Drosselquerschnitt und eine Drossellange aufweist, mit einer ebenfalls im Inneren der Walze befindlichen zweiten Kammer (9, 10, 20) verbunden; c) die zweite Kammer (9, 10, 20) ist nur teilweise mit Flussigkeit gefullt, so dass sich darin, aufgrund von Druckanderungen in der ersten Kammer (7), ein veranderbarer Flussigkeitsfullungsgrad einstellen kann. Um die Dampfungsarbeit einer solchen Walze zu verbessern, werden durch Sensoren (27, 28, 29) aufgenommene Signale zum Schwingungsverhalten der Achse (1) und des Mantels (2) und von der Drehzahl des Mantels in einer Rechnereinheit (R) ausgewertet und wahrend des Betriebes Drosselanzahl und/oder Drosselquerschnitt und/oder Drossellange derart verandert, dass der Phasenversatz zwischen der Schwingung des Walzenmantels und der Schwingung der Achse einen Wert von 50° bis 130° einnimmt.
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