Anwendung von digitalen Filtern auf Szintigramme

1985 
Der Einsatz von digitalen Rechenanlagen und die Anwendung von mathematischen Methoden zur Bearbeitung von Szintigrammen hat zu einer wesentlichen Verbesserung der Aussagekraft der nuclearmedizinischen Lokalisationsdiagnostik gefuhrt [1–6]. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieser Untersuchungsmethode ist der Nachweis und die Lokalisation von Tumoren und Metastasen. Bei der Untersuchung werden den Patienten radioaktiv markierte Verbindungen verabreicht, die sich entweder im Tumorgewebe anreichern und szintigraphisch als sog. „heise Knoten“ erkennbar sind oder sich im umgebenden gesunden Gewebe anreichern und dadurch Tumoren oder Metastasen als sog. „kalte Knoten“ darstellen. Die Aktivitatsdifferenzen zwischen Tumorgewebe und gesundem Gewebe werden mit szintigraphischen Systemen, wie bewegten Detektoren (Scannern) oder stehenden Detektoren (Gammakameras), von ausen gemessen.
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