Soziale Sicherheit braucht Sozialmedizin Selbstverständnis von Ärztinnen und Ärzten in der sozialmedizinischen Begutachtung und Beratung.

2015 
Ziel des Beitrags: Der Fachbereich „Praktische Sozialmedizin und Rehabilitation“ der Deutschen Gesellschaft fur Sozialmedizin und Pravention (DGSMP) grundete im Januar 2014 eine Arbeitsgruppe, die das Selbstverstandnis von Arztinnen und Arzten in der sozialmedizinischen Begutachtung und Beratung formulieren sollte. Methodik: Der Beitrag, der Ergebnis dieser Arbeit ist, wurde von Autorinnen und Autoren aus verschiedenen sozialmedizinischen Diensten unter Mitwirkung von Prof. Dr. Gostomzyk und Prof. Dr. Robra im Rahmen mundlicher und schriftlicher Erorterungen konsentiert. Ergebnisse: Ausgehend von der Bedeutung einer zeitgemasen Sozialmedizin fur Patienten und Sozialleistungstrager sowie der Beschreibung von Gegenstand, Zielen und Methoden der Sozialmedizin werden dargestellt: Die Arbeitsgruppe sieht Sozialmediziner herausgefordert durch die Gefahr einer verengten Sichtweise in der kurativen Medizin, zunehmende Bedeutung sozialmedizinischer Expertisen, die Forderung nach Patientenorientierung und Transparenz und bezuglich der wissenschaftlichen Basis der Sozialmedizin. Schlussfolgerung: Die Arbeitsgruppe fordert:
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