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Gender specific pharmacology

2006 
Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Pharmakokinetik und -dynamik psychotroper Medikamente werden zunehmend gewurdigt. Fur verschiedene pharmakokinetische Variablen konnte ein geschlechtsspezifischer Einfluss nachgewiesen werden. Bezogen auf die Psychopharmaka ist aber noch nicht hinreichend untersucht worden, inwieweit Manner und Frauen auf einzelne Praparate unterschiedlich reagieren. Hinsichtlich der Antidepressiva gibt es widerspruchliche Berichte uber ein besseres Ansprechen von Mannern auf trizyklische Antidepressiva und von Frauen auf SSRIs. Fur Antipsychotika und Stimmungsstabilisierer liegen noch keine vergleichbaren Studien vor. Bisher wird das Geschlecht v.a. zur Einschatzung des Nebenwirkungsprofils einer psychopharmakologischen Behandlung herangezogen. Es ist zu hoffen, dass zukunftige Studien mehr Klarheit uber geschlechtsspezifische Unterschiede einzelner Substanzen schaffen werden.
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