380. Gefahren durch die unipolare Diathermie für den Gefäßstiel bei Lappenplastiken

1983 
Bei Blutstillung an gestielten Lappen mit unipolarer Diathermie fliest Strom vom Ort der Coagulation uber die Gefasstielbrucke des Lappens zur Neutralelektrode auserhalb des Lappens. Das bedeutet, bei hoheren Stromstarken wurden am Gefasstiel irreversible thermische Schaden auftreten, da dieser die hochste Stromdichte aufweist. Diese uberlegung wurde am Tiermodell nachvollzogen und voll sowohl mestechnisch als auch makroskopisch und mikromorphologisch bestatigt. Bei Anwendung der bipolaren Diathermie treten diese Effekte nicht auf, da der Strom nur zwischen den beiden Pinzettenelektroden fliest.
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