[Non-alcoholic steatohepatitis--a new epidemic].
2007
Die nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH), das metabolische Syndrom der Leber, pathophysiologisch durch die Folgen des Ubergewichtes (Insulinresistenz, Freisetzung freier Radikale, chronische Entzundungskonstellationen) gekennzeichnet, hat in den Vereinigten Staaten, aber auch in Europa epidemische Ausmasse gewonnen. Die Diagnose, bei Ubergewicht, fehlendem Alkoholabusus und entsprechenden Zusatzerkrankungen (Hypertonie, Diabetes mellitus, Hyperlipidamie, etc.) vermutet, wird durch die feingewebliche Untersuchung gesichert. Wahrend die blande Fettleber eine gunstige Prognose aufweist, gilt dies nicht fur eine bereits vorhandene Fibrose. In solchen Fallen kann die Erkrankung zur Zirrhose und sogar zum Leberzellkarzinom voranschreiten. Die Therapiemoglichkeiten sind limitiert. Langsame Reduktion des Korpergewichtes, vermehrte Bewegung, Behandlung der Kofaktoren, insbesondere der Hypertonie und des Diabetes mellitus sind zentrale Therapieaspekte. Ob die – pathophysiologisch sinnvolle – Behandlung mit Gli...
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