Spätergebnisse nach der Behandlung von kindlichen Oberschenkelschaftbrüchen

1981 
Aus einem Kollektiv von 117 uberwiegend konservativ behandelten Patienten mit Oberschenkelschaftbruch im Alter von 0 bis 14 Jahren wurden 65 nach einem Zeitraum von durchschnittlich 10 Jahren untersucht. Besonderes Augenmerk wurde auf die Funktion, auf das Vorliegen von Rotationsfehlern und auf damit zusammenhangende Beschwerden oder rontgenologisch fasbare praarthrotische Veranderungen gelegt. Dabei zeigte sich, das zwar haufig individuelle Torsionsunterschiede auftraten, diese jedoch in physiologischen Grenzen blieben und in keiner Relation zu allfalligen Beschwerden standen. Die Langzeitergebnisse zeigen, das man mit der einseitigen Extensionsbehandlung in der Lage ist, kindliche Oberschenkelschaftbruche mit sehr gutem Ergebnis zu behandeln.
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