Untersuchung der Lastabtragung bei Anprallereignissen an Schutzeinrichtungen auf Bruecken

2015 
Brueckenkappen bestehen aus Gehbahn und Gesims sowie einem hohen Schrammbord als Anprallauffang. Sie dienen dem Wiederrueckfuehren von Fahrzeugen auf die Fahrbahn, verhindern einen Absturz und schuetzen die Radfahrer und Fussgaenger auf dem Gehweg. Sie werden fugenlos auf die Abdichtung der Brueckentafel in Ortbeton hergestellt und sind durch eine Anschlussbewehrung zwischen Gesims und Kragarm mit dem Brueckenueberbau verbunden. Um auch den in letzter Zeit zugelassenen Schwerverkehr aufnehmen zu koennen, sind Rueckhaltesysteme entwickelt worden, die auch grosse Lastkraftwagen am Durchbrechen der Schutzeinrichtungen hindern und sie auf die Fahrbahn zuruecklenken. Die beim Anprall auftretenden Kraefte werden durch die statisch und dynamisch bemessenen Befestigungen aufgenommen und in den Ueberbau weitergeleitet. Der Beitrag untersucht die durch die Anprallkraefte entstehenden Einfluesse auf die Steifigkeiten der Befestigungen und der betroffenen Teile des Ueberbaus. Zur Ermittlung des Tragverhaltens von Brueckenkappen beim Fahrzeuganprall werden die Einflussgroessen auf die Lastabtragung rechnerisch mit der Methode der Finiten Elemente untersucht. Ein Berechnungsmodell fuer die Brueckenrandausbildung wird entwickelt, das die moeglichen Einfluesse auf die Weiterleitung bis zum Uebergang des Kragarms in die Brueckentraeger darstellt. (Berichte aus dem Bauwesen.)
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