language-icon Old Web
English
Sign In

Psychostimulanzien und Analeptika

2002 
Psychostimulanzien sind Pharmaka, die den Antrieb steigern, das Gefuhl von Mudigkeit und Hunger unterdrucken und zu einer vorubergehenden Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfahigkeit fuhren. Die psychostimulierende Wirkung ist mit euphorisierenden Effekten und mit der Gefahr der Entwicklung von psychischer Abhangigkeit verbunden. Dazu gehoren Amphetamin und seine Derivate, Amfetaminil, Fencamfamin, Fenetyllin, Mazindol, Methedrin, Methylphenidat, Pemolin, Phenmetrazin, sowie aus der Gruppe der pflanzlichen Stoffe Cocain, Coffein, Khat, Theobromin und Theophyllin. In einem weiteren Sinn konnen auch Appetitzugler hier erwahnt werden. Abgrenzen sollte man Stoffe, die Phantastika, Psychodysleptika oder auch Psychedelika (scheinbar bewustseinserweiternd) genannt werden. Zu diesen gehoren u.a. d-Lysergsaurediethylamid, ein Ergotalkaloid mit Tryptaminkern, Ibogain, Hyoscyamin (das I-Isomer von Atropin), 6-Methoxytetrahydroharman, ein s-Carbolin, N,N-Dimethyltryptamin und Meskalin.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    2
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []