Resonanzthrombelastogramm bei ausgewählten Gerinnungsstörungen

2000 
Mit der Resonanzthrombelastographie (RTG), einer Weiterentwicklung der Thrombelastographie (TEG), kann der Gerinnungsablauf im Zusammenwirken von plasmatischen und zellularen Faktoren erfast werden. Das Verfahren soll einen raschen, patientennahen Uberblick uber das Hamostasepotential, insbesondere in Notfallsituationen geben. Da das RTG einen Uberblick uber den Gerinnselaufbau mit Vernetzung von Fibrinfaden und Einbau von Thrombozyten sowie die Verfestigung des Gerinnsels gibt, kann das Mesverfahren auch eine sinnvolle Erganzung zur Bestimmung von Einzelfaktoren fur das Gerinnungslabor bei der Abklarung unklarer Gerinnungsstorungen sein.
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