EIN ERSTES MODELL ZUR FRAGE: WIE ERFASSEN FAHRER VISUELLE INFORMATIONEN AUS FAHRZEUGEIGENEN ANZEIGEN?

1992 
Juengste Ergebnisse einiger Forscher haben gezeigt, dass es bei der Ausfuehrung von Aufgaben innerhalb des Fahrzeugs ein gleichartiges Verhaltensmuster seitens der Fahrer gibt. Danach findet zwischen den Anforderungen aus dem Umfeld und denen innerhalb des Fahrzeugs eine Verteilung der Aufmerksamkeit durch visuelle Stichproben statt. Durch die Notwendigkeit, sich dem Fahrzeugfuehren als Primaeraufgabe widmen und die Aufgaben innerhalb des Fahrzeugs als sekundaer oder untergeordnet betrachten zu muessen, entsteht ein solches Verhaltensmuster. Die Zuwendung zu Quellen sichtbarer Information muss daher einer zeitlichen Aufteilung unterzogen werden. Dieses Verhaltensmuster erlaubt die Entwicklung eines Modells, in dem die Parameter eine Funktion der spezifischen Aufgaben innerhalb des Fahrzeugs und der momentanen Anforderungen des Fahrens sind. Zusaetzliche Faktoren wie das Alter, die Ueberhaeufung des Armaturenbretts mit Knoepfen und Kennzeichnungen sowie deren Lesbarkeit haben zusaetzlich eine Wirkung auf die Parameterwerte. Fuer solche Faktoren laesst das Modell sich anpassen. Ein erstes formales Modell dazu wird hier zusammen mit wichtigen Erkenntnissen aus den unterstuetzenden Daten und der Wirkung verschiedener unabhaengiger Variablen praesentiert. Das Modell bietet daher Einsicht darin, wie die Aufgaben innerhalb eines Fahrzeugs gestaltet werden sollten. (A)
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