Anwendung der Autoradiographie bei Untersuchungen über den Verlauf des Verkokungsprozcesses

1974 
Bei Untersuchungen uber das Verhalten von Kohlekornern mit unterschiedlichen plastischen Eigenschaften wahrend des Verkokungsprozesses wurde die autoradiographische Methode eingesetzt. Die Oberflachen von Kohlekornern mit einer Korngroβe von 2–3 mm wurden markiert, indem sie mit einer 185W enthaltenden Plexiglasschicht bedeckt wurden. Die markierten wurden mit anderen Kohlekornern von 0–3 mm Korngroβe gemischt. Wahrend des Erhitzens werden die markierten Kohlekorner infolge Erweichung des Kohlegemenges deformiert. Nach der Verkokung wurden die Proben geschnitten, Schliffe angefertigt und danach Autoradiogramme hergestellt. Die Veranderungen des Charakters der Verteilung der radioaktiven Substanz, welche auf den Autoradiogrammen von verkokten und unverkokten Probeschnitten sichtbar sind, wurden analysiert. Dies erlaubte Ruckschlusse auf die in der plastifizierten Kohlemasse verlaufenden Prozesse.
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