Distraction-stabilisation of two adjacent intervertebral spaces in a Dalmatian dog with caudal cervical spondylomyelopathy

2013 
Ein 4-jahriger Dalmatinerrude von 40 kg Korpergewicht wurde aufgrund chronischer Halswirbelsaulenschmerzen und Ataxie an beiden Hinterextremitaten vorgestellt. Die Myelographie ergab eine ventrodorsale extradurale Kompression zwischen dem 5. und 6. Halswirbel sowie eine ventrale extradurale Kompression zwischen dem 6. und 7. Halswirbel. Durch zervikalen Zug verschwand die kraniale Kompression, die kaudale Kompression wurde dadurch deutlich vermindert. Das MRI bestatigte die Bandscheibenprotrusionen und Ruckenmarkskompressionen in den oben angefuhrten Zwischenwirbelbereichen. Eine chirurgische Distraktion und Stabilisation erfolgte in beiden Intervertebralraumen mit Schrauben und Polymethylmethacrylat. Der unmittelbare postoperative Verlauf war unauffallig. Bei der klinischen Kontrolle 5 Monate nach dem Eingriff war der Hund gehfahig ohne klinische Anzeichen einer Parese oder Ataxie. Die radiologische Kontrolle ergab jedoch eine Implantatlockerung. Nach Entfernung aller Implantate erholte sich der Hund vol...
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