[On the "circumscribed" arachnoidal sarcoma of the cerebellum of Foerster and Gagel].

1966 
Es wird uber 3 Falle berichtet, die wenigstens im mikroskopischen Bild eindeutig dem vonFoerster undGagel als besondere Tumorgruppe herausgestellten „umschriebenen Arachnoidalsarkom des Kleinhirns“ gleichen. Diese Tumoren sind jedoch nicht immer durch ein „umschriebenes“ Wachstum gekennzeichnet, sondern vor allem durch ihre eigenartige mikroskopische Architektur: Sie wachsen unter Ausbildung heller, rundlich-ovaler, retikulinfaserfreier, relativ zellarmer Inseln, die von einem gefasfuhrenden, zellreichen, retikulinfaserhaltigen, insgesamt dunkler erscheinenden „Stroma“ umgeben werden. Diese Wachstumseigentumlichkeit der vonLangheim, Kernohan undUihlein als „Arachnoidalsarkome des Kleinhirns“ bezeichneten Tumoren sollte als pathognomonisch angesehen werden. Ihre Abgrenzung gegenuber den Medulloblastomen und die formale Verwandtschaft zu den „meningotheliomatosen Meningiomen“ wird diskutiert. Es wird die Hypothese vertreten, das die Arachnoidalsarkome eine maligne Variante der Meningiome darstellen.
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