Offene Fragen und Ansatzpunkt der empirischen Untersuchung

2002 
In der Geschichte der Erwachsenenbildung werden die vorfindbaren Angebotsspektren, Bildungsbedurfnisse und Qualifikationsinteressen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils im Kontext der sozialen, politischen und okonomischen Gegebenheiten beleuchtet. Das Erwachsenenbildungsangebot kann damit als ein Abbild der gesellschaftlichen Befindlichkeit und deren Transformation in Bildung interpretiert werden. Tietgens (1987, S. 7) formuliert die Relevanz dieses Bildungssektors folgendermasen: „Erwachsenenbildung gewinnt immer dann an Bedeutung, wenn der Wandel der Lebensverhaltnisse und das Aufkommen neuer Auslegungen dieser Verhaltnisse Menschen in ihren eingewohnten Vorstellungen und ihren Deutungen der Lebensanforderungen verunsichern.“
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